Andre Fringer

Ich lebe meine Leidenschaft für Pflege, angewandte Forschung und Lehre in der Rolle als Co-Leiter des Masterstudiengangs MSc sowie Forschung & Entwicklung Pflege.

Ich liebe es, in die Tiefen der qualitativen Forschung und Mixed Methods Studien einzutauchen! Meine Forschungsinteressen liegen in der familienzentrierten Pflege, Palliative Care sowie der Erforschung von Einsamkeit und sozialer Isolation.

Auf meiner Webseite möchte ich einen Einblick in meine Arbeit, Projekte und Publikationen geben. Schaut euch um und entdeckt, was es in meiner der Welt der Pflegewissenschaft zu erkunden gibt.

a.f.

Über ...

André Fringer, geboren 1973, lebt und arbeitet in Winterthur, Schweiz. Er ist Pflegefachmann, Pflege- und Gesundheitswissenschaftler sowie Dozent an Bildungseinrichtungen im In- (Universität Zürich) und Ausland (Universität Wien, Universität Salzburg und Universität Witten/Herdecke).
Er studierte (BScN & MScN in Pflege) und promovierte (Dr. rer. medic.) an der Universität Witten/Herdecke am Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege bei Prof. Dr. Wilfried Schnepp. Von 2011 bis 2017 arbeitete er als Projektleiter und bis 2018 als stellvertretender Leiter des Instituts für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS sowie als Studienleiter des Weiterbildungsstudiengangs Master of Advanced Study (MAS) in Palliative Care an der FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften in St.Gallen (heute OST).
Seit 2018 ist er in Co-Leitung mit Prof. Dr. Maria Schubert verantwortlich für den Masterstudiengang sowie für Forschung & Entwicklung Pflege am Institut Pflege im Departement Gesundheit der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Interessensgebiete

Lebensende

Mein Forschungsbereich umfasst End-of-Life Care und Palliative Care, essentielle Ansätze zur Linderung von Leid und Verbesserung der Lebensqualität am Lebensende. Ich beschäftige mich auch mit dem Thema Sterbefasten, als Entscheidung zum Lebensende. Die Rolle von Hospizen in der umfassenden Betreuung bildet einen weiteren Fokus meiner Arbeit. Ein besonderes Anliegen ist die Aufmerksamkeit auf "Missed Palliative Care", um unnötiges Leiden zu verhindern.

Family Nursing

In meiner Professur liegt ein Schwerpunkt auf "Family Nursing", wo ich mich intensiv mit familienzentrierter Pflege befasse. Diese Perspektive berücksichtigt die Dyade im Pflegeprozess. Mein Interesse gilt der Balance zwischen Belastung und Entlastung innerhalb von Familien, die Pflegeaufgaben übernehmen. Ein weiterer Kernbereich meiner Forschung ist der Übergang zwischen der Pflege zu Hause und der stationären Versorgung.

Einsamkeit

Ein weiterer zentraler Aspekt meiner Arbeit ist das Thema "Einsamkeit" und "soziale Isolation", das sowohl betreuende als auch pflegende Angehörige sowie Betroffene in Familien umfasst. Mein Fokus liegt darauf, das oft übersehene Phänomen der Einsamkeit in Familien zu erkunden, besonders in den dynamischen Familienstrukturen, wo Pflege und Betreuung eine Rolle spielen. Ich erforsche, wie Einsamkeit das Wohlbefinden beeinflusst und deren Auswirkungen auf die familiäre Beziehungen.